Camping - Ein Stück Freiheit in deinem Urlaub
Komm mit ins Abenteuerland ...
Kennst du das noch aus deinen Kindertagen? Es sind Ferien und das Wetter ist traumhaft. Also nix wie los und raus in die Natur. Nur das Nötigste an Klamotten einpacken, Schlafsack und Zelt nicht vergessen und einfach das Leben in der freien Natur genießen.
Camping hat auch heute noch viel mit Freiheit zu tun. Egal, ob mit einem kleinen Zelt, einem Wohnwagen oder einem Reisemobil. Die Natur liegt direkt vor deinen Füßen - komm mit auf die Reise!
Besonders für Kinder gleicht ein Campingurlaub einem kleinen Abenteuer. Schnell sind gleichaltrige Spielkameraden gefunden und viele Campingplätze verfügen über tolle Spiel- und Abenteuerplätze oder sogar Animationsangebote. Oft ist auch der Strand oder Badesee nicht weit weg oder es warten tolle Erlebnisbäder darauf, erobert zu werden.
Ein Campingurlaub bietet für jeden etwas. Ob alt, ob jung, ob Single, Pärchen oder Familie. Neue Bekanntschaften aus den verschiedensten Ländern oder Regionen sind schnell geschlossen. Nirgendwo sonst ist es so einfach, so viele nette Menschen kennenzulernen. Denn Camper sind etwas ganz besonderes - immer fröhlich und sehr hilfsbereit.
Camping = Vielfalt
Den ganz bestimmten Campertyp gibt es nicht. Camping ist so vielfältig, dass jeder seine eigene Methode hat, seinen Campingurlaub zu gestalten. Der eine packt spontan seinen Rucksack, sattelt sein Fahrrad und fährt aufs Gratewohl einfach los, der andere plant akribisch, wohin die Reise gehen und was alles mitgenommern werden soll. Egal, Camping ist alles, was Spaß und Freude macht. Und Spaß hat man beim Campen immer.
Was bist du für ein Camping-Typ? Zurück zur Natur und Zelten? Lieber komfortabel mit einem Wohnwagen? Oder fexibel mit einem Reisemobil? Oder bist du schon der Glamper? Was das ist? Das erkläere ich dir noch. Starten wir mit dem Einfachsten, dem Zelten.
Zelten
Schon Kinder zelten gern. Mal ehrlich, wer hat nicht als Kind schon aus Decken und Laken ein Zelt oder eine Höhle gebaut? Zelten ist so einfach. Und heutzutage sind Zelte kinderleicht und schnell aufgebaut. Es gibt Zelte in allen Größen und Formen. Größere Zelte haben sogar getrennte Kammern und Vordach.
Die meisten Zelte heutzutage sind Iglus. Sie sind äußerst praktisch, da sie schnell und einfach auf- und abgebaut werden können, wenig wiegen und sehr platzsparend verstaut werden können. Du hast also mehr Platz für andere Dinge des täglichen Zelterlebens. Du brauchst ja noch Schlafsack, Isomatte, Klamotten zum Wechseln und ...
... Klopapier! Nein, kein Witz. Was im Wohnwagen selbstverständlich ist, wird beim Zelten oft vergessen. Als Zelter solltest du für den Notfall also immer eine Rolle dabei haben. Auch wenn mittlerweile auf fast allen Campingplätzen Klopapier vorhanden ist, war das nicht immer so. Und bei Reisen ins Ausland kann Klopapier so wertvoll sein wie Gold.
Wenn du dir ein neues Zelt zulegst, solltest du noch auf verschiedene Dinge achten. Wie groß oder klein darf oder muss es eigentlich sein? Muss es wirklich ein riesiges Mannschaftszelt sein, wenn ihr nur zu zweit reist? Aber wenn du Kinder dabei hast, darf es gerne eine Nummer größer sein.
Das wichtigste ist aber die Qualität des Zeltes. Wenn es beim ersten Nieselregen schon aussieht wie eine Tropfsteinhöhle, dann war auch der niedrigste Preis zu hoch. Ein gutes Zelt muss einen ordentlichen Regenguss aushalten können. Das ist enorm wichtig, damit du und deine Sachen trocken bleiben. Sonst wird das ein kurzer Ausflug. Wenn du nicht sicher bist, empfehle ich immer ein Probecampen. Entweder bei Regen oder halte einfach einen Wasserschlauch drauf. Viele Zelte sind doppelwandig. Wenn die äußere Zeltplane gut imprägniert ist, steht deinem Zelturlaub nichts mehr im Wege. Und für den Notfall wirkt ein handelsübliches Imprägnierspray für Schuhe wahre Wunder!
Wohnwagen / Caravan / Klappcaravan
Okay, zelten ist nicht jedermanns Sache. Etwas Komfort hat noch niemandem geschadet. Genau wie Zelte gibt es auch Wohnwagen in allen Größen.
Ein Mix aus beidem ist ein Klappcaravan. Das ist ein flacher Anhänger, der einfach aufgeklappt wird. Komfortabler als ein einfaches Zelt, aber einfacher zu handhaben als ein Wohnwagen. Gerade für Anfänger eine gute Lösung. Vor allem auch, wenn du nicht geübt darin bist, mit einem Anhänger zu fahren. Da ein Klappcaravan schön flach ist, hast du beim Fahren auch nach hinten eine gute Sicht.
Aber keine Sorge, auch mit einem "richtigen" Wohnwagen, oder auch neudeutsch Caravan, wirst du bestimmt gut zurecht kommen. Bedenke vor allem, dass du einen größeren Wendekreis brauchst. Sonst eierst du schnell mit deinem rollenden Zuhause irgendwo gegen und wirst ruckzuck zur Attraktion des Tages ... aber keine Sorge, Camper sind sehr hilfsbereit, wenn du mal nicht zurecht kommst.
Wie schon erwähnt gibt es Wohnwagen in allen Größen. Angefangen bei einer kleinen "Knutschkugel" oder "Duschkabine" bis hin zum Luxuscaravan mit allen möglichen Extras. Ein Extra solltest du dir genauer ansehen. Einen Mover. Das ist eine Rangierhilfe, mit der du deinen Wohnwagen ganz alleine per Fernbedienung auf deinen Platz fährst. Funktioniert sogar auf matschigem Boden. Allerdings nicht ganz billig das Teil. Wenn du aber Gefallen am Camping gefunden hast und oft und gerne mit deinem Wohnwagen verreist, lohnt sich die Anschaffung besonders für größere Wohnwagen.
Die Standard-Ausstattung lässt sich aber auch sehen. Auch kleine Wohnwagen haben viele Staufächer für dein Gepäck und Zubehör, Betten, Tisch und Sitzgelegenheit, meistens eine eingebaute Toilette und Dusche, Gas-Heizung und Küchenzeile.
Safety first - Brandschutz
An dieser Stelle möchte ich etwas zu Camping Gaz anmerken. Bitte verwende nur geprüfte Gasflaschen. In Deutschland sind es graue Flaschen, die nach jedem Tausch von einer Fachfirma geprüft werden. Mit Gas ist nicht zu spaßen, aber Angst brauchst du auch nicht zu haben. Nur gesunde Vorsicht. Im Falle eines Brandes können die grauen Camping Gaz-Flaschen zwar nicht explodieren, geben dafür aber einen Flammenwerfer mit erstaunlicher Reichweite ab. Die Flaschen verfügen über einen Pfropfen, der bei Hitze schmilzt und das Gas entweichen lässt. Sollte es also zu einem Brand kommen, dann nimm deine Kinder und Beine in die Hand und flüchte. Wohnwagen sind Leichtbauten und brennen innerhalb weniger Minuten komplett runter. Darum ist es auch ganz wichtig, den Mindestabstand von 3 Metern zwischen den Einheiten einzuhalten. Und immer Platz für Rettungswagen zu lassen. Informiere dich beim Personal des Campingplatzes und halte dich bitte an deren Anweisungen.
Du hast jetzt hoffentlich keine Angst bekommen? Das ist unnötig. Hab einfach immer ein Auge auf die Sicherheit und du wirst einen entspannten und erholsamen Campingurlaub genießen können. Das hatten schon viele vor dir und werden es auch viele nach dir haben!
Dauercamping
Ein Wohnwagen bietet dir verschiedene Möglichkeiten des Campings. Du kannst ihn für deinen Jahres- oder Kurzurlaub nutzen und immer wieder andere Ziele ansteuern. Oder du wirst Stammgast bei deinem Lieblingscampingplatz. Wenn du Platz hast, dann kannst du deinen Wohnwagen auch Zuhause im Garten nutzen.
Eine weitere Möglichkeit ist das Dauercampen. Als Dauercamper mietest du einen festen Stellplatz, den du jederzeit nutzen kannst. Natürlich abhängig von den jeweiligen Öffnungszeiten des Campingplatzes. Dauercamping hat Vor- und Nachteile.
Der klare Vorteil ist, dass du praktisch einen zweiten kleinen Hausstand hast und nicht jedesmal, wenn du mal eben über's Wochenende verreisen willst, alles neu zusammenpacken musst. Du packst nur das Nötigste ein und fährst mit deinem PKW einfach los. Das ist sehr stressfrei, denn du brauchst nicht alles auf- und abbauen, sondern kannst gleich mit der Erholung starten. Auch wenn du nur wenig Zeit hast. Oft ergeben sich neue Freundschaften mit deinen Nachbarn und es entsteht schnell ein familiäres Umfeld. So hast du immer einen schönen Ort, der dich erwartet.
Der Nachteil ist, dass du an einen Platz gebunden bist. Mal eben den Platz oder den Urlaubsort wechseln geht nicht so schnell. Ein Dauerplatz bringt auch Verpflichtungen mit sich. Du musst dich um die Pflege selbst kümmern und den Rasen mähen oder die Hecke schneiden. Das kann aber auch Spaß machen, nur solltest du dir vorher darüber im Klaren sein, was alles auf dich zukommt und ob du daran Freude hättest. Wenn du dir nicht sicher bist, dann kannst du einen Dauerplatz auch ausprobieren, indem du einfach einen Wohnwagen mietest.
Miet-Wohnwagen
Du weißt nicht, ob Camping was für dich ist? Dann teste es und buche einen Miet-Wohnwagen. Die meisten Campingplätze bieten fertig eingerichtete Wohnwagen an, die du mieten kannst. Du brauchst nur deine persönlichen Sachen einzupacken, alles andere ist bereis vorhanden. Auch hier gibt es natürlich wieder verschiedene Ausführungen. Erkundige dich vor der Buchung beim Vermieter über die Ausstattung und für wieviele Personen der Miet-Wohnwagen geeignet ist. Apropos Ausstattung. Möchstest du Campen oder Glampen?
Glamping
Was um alles in der Welt ist Glamping? Ich dachte, ich kenne mich mit Camping aus, aber das war auch mir neu. Glamping ist eine Wortkreation und setzt sich zusammen aus den Worten "glamourös" und "Camping" = Glamping.
Über den Sinn und Zweck von Glamping kann man sich vortrefflich streiten. Gemeint ist damit, wie der Name schon sagt, glamouröses, bzw. luxuriöses Campen. Also Campen mit allem Luxus, den man auch von Zuhause kennt. Auch hier gibt es zwar Unterschiede, aber es ist immer alles auf Luxus und Komfort ausgelegt. Mit eigenem Badezimmer, manche haben sogar eine Badewanne, richtiger Küche, Schlafzimmer, großem Fernseher und vielem mehr. Während Camping eher etwas bescheiden und zurück zur Natur daherkommt, ist Glamping ein Mix aus einem Wohnwagen und einem Ferienhaus. Also eigentlich nichts halbes und nichts ganzes. Wie gesagt, über den Sinn kann man streiten. Es muss jeder für sich entscheiden. Aber probieren geht über studieren, wie es so schön heißt. Also einfach mal testen, zumal Glamping ja nicht teurer sein muss als normales Campen. Es ist einfach eine andere Art, den wohlverdienten Urlub zu verbringen.
Reisemobil / Wohnmobil / Bus
Eine weitere Möglichkeit des Campens bietet dir das Reisemobil oder auch Wohnmobil. Das bekannteste Reisemobil ist wohl der VW-Bulli. Eines der besten Fahrzeuge, die je gebaut wurden. Robust, langlebig und hat alles mitgemacht. Aber auch Reisemobile wurden weiterentwickelt. Den Bulli gibt es heute noch, dazu aber noch Reisemobile in allen Größen bis hin zum umgebauten Reisebus für Großfamilien. Manche Reisemobile haben sogar eine kleine eingebaute Garage für ein separates Auto.
Die Betonung liegt dabei immer auf "Mobil". Alles ist schnell zusammengepackt und eingeladen. Das führt jedoch auch dazu, dass Wohnmobilisten selten lange an einem Ort bleiben. Der Grundgedanke des Campings geht hier schnell verloren. Denn wer alle paar Tage einen anderen Platz anfährt, der kann zwar viele Menschen und Orte sehen, aber kaum kennenlernen. Urlaub und Erholung ist das meistens nicht.
Wildcamping / Wohnmobilstellplatz / Campingplatz
Wo möchtest du Urlaub machen?
Um es gleich klarzustellen, Wildcamping ist in Deutschland verboten. Und das hat seine guten Gründe. Unser Land ist auch so schon sehr dicht besiedelt. Die Flächen für die Natur werden immer kleiner. Schlecht für Umwelt und Natur - schlecht für uns alle. Campe also in unserem Land nur auf dafür ausgewiesenen Flächen. In anderen Ländern kann Wildcamping erlaubt sein. Erkundige dich vorher danach. Und auch dort halte deinen Platz bitte immer sauber und nimm deinen Müll mit.
In den letzten Jahren sind an vielen Orten spezielle Wohnmobilstellplätze entstanden. Im Gegensatz zu richtigen Campingplätzen handelt es sich dabei lediglich um bessere Parkplätze mit Duschen. Die Gebühren werden an unpersönlichen Automaten bezahlt, Mitarbeiter, die man etwas fragen oder um Hilfe bitten kann, gibt es nicht. Du hast keine eigene Platznummer. Wenn du also wegfährst, musst du dir eventuell einen anderen Platz aussuchen, wenn du zurückkommst. Spielplätze für deine Kinder sind auch eher selten. Und da bei Wohnmobilen ein Mindesabstand von 2 Metern vorgeschrieben ist, hast du auch weniger Platz für Tische und Stühle. Das Ganze ähnelt eher einem Nomadenleben, als richtigem Campingurlaub. Ist natürlich Geschmacksache. Überleg dir vorher genau, ob das das Richtige für dich ist. Möchtest du lieber auf Achse sein oder irgendwo ankommen? Wenn du nicht sicher bist, dann kannst du dir ein Reisemobil mieten und es einfach mal ausprobieren. Und fahre auch richtige Campingplätze an. Auch wenn es etwas teurer ist, haben Campingplätze viele Vorteile.
Vor allem kannst du bei einem Campingplatz schon lange vor deinem Urlaub einen Platz buchen. Gerade in der Hauptsaison wirst du es zu schätzen wissen, wenn dein Platz für dich freigehalten wird. Sonst kann es dir passieren, dass der Platz ausgebucht ist und du weiterfahren musst. Aber Campingplätze bieten noch viele weitere Vorteile. Anders als bei reinen Stellplätzen, muss immer ein Ansprechpartner vor Ort sein. Du wirst persönlich begrüßt. Selbst große Campingplätze sind sehr familiär. Wenn möglich, kannst du dir einen Platz aussuchen und wenn er dir gefällt für deinen nächsten Urlaub wieder buchen. Viele Campingplätze verfügen über eine eigene Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten.
Campingplätze bieten darüber hinaus viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für die ganze Familie. Spiel- und Abenteuerplätze, Animation, Veranstaltungen, Sportaktivitäten, Ausflüge, Wellness- und Kosmetikangebote und vieles mehr. Die Mitarbeiter beraten dich gerne und geben dir gute Tips, um auch die Gegend zu erkunden. Oder du legst dich einfach auf die faule Haut und genießt das Campingleben um dich herum.
Ausrüstung / Zubehör
Das schöne am Campen ist, dass man nicht viel Zubehör braucht, es aber viel Zubehör gibt. An ein paar Sachen solltest du aber denken. Für dein Zelt brauchst du Zeltheringe, um es zu verankern. Kaum zu glauben, wie oft die vergessen werden. Und denk an einen Hammer! Der Boden kann im Sommer schon mal trocken und hart sein.
Für etwas mehr Komfort ist ein Stromkabel oder eine Kabeltrommel sehr nützlich. Auf Campingplätzen werden allerdings blaue CEE-Stecker verwendet. Adapter bekommst du im Fachhandel oder oft auch direkt vor Ort. Strom direkt am Zelt hat große Vorteile. Du kannst eine Lampe anschließen, ein Radio oder einen Wasserkocher für deinen Kaffee oder Tee.
Zum Campen gehört auch das abendliche Grillen .... mmmmm ... ich rieche schon das leckere Steak und die Bratwürstchen ... jaaa, natürlich kann man auch Gemüse und Fisch grillen. Aber gibt es ruhig zu, Grillfleisch schmeckt doch einfach am besten. Sogar auf einem Einweggrill, auch wenn ich kein Freund davon bin, weil es wieder mehr Müll produziert. Wenn möglich, nimm einen richtigen Grill mit, wenn nicht möglich - was soll's, es gibt schlimmeres, als das Vergnügen eines Einweggrills! Nur bitte achte darauf, dass du einen Stein oder Holzstück drunterlegst, damit der Rasen nicht verkohlt. Frage bei deinem Campingplatzbetreiber oder Platzwart nach, die geben dir sicher etwas passendes.
Okay, hast du alles, was du brauchst? Klamotten zum Wechseln, Isomatte oder Luftmatratze, Schlafsack oder Kuscheldecke? Klopapier? Teller, Besteck, Thermosflasche? Mach am besten eine kleine Liste mit dem wichtigsten Zubehör und starte in deinen wohlverdienten Campingurlaub in der Natur.
Fährst du mit einem Wohnwagen oder Reisemobil, dann hast du das meiste Zubehör schon eingebaut. Du musst nur noch deine persönlichen Sachen einpacken und Vorräte aufstocken. Was oft nicht mitgeliefert wird, ist ein Vorzelt. Aber das ist doch wichtig? Nicht unbedingt. Man kann auch ohne Vorzelt verreisen. Nur bietet ein Vorzelt viel zusätzlichen Platz und schützt vor Sonne und Regen. Eine Investition, die sich lohnt. Nur gibt es auch hier wieder verschiedene Ausführungen für verschiedene Bedürfnisse. Auch gibt es verschiedene Farben für deinen persönlichen Geschmack.
Reisevorzelte lassen sich relativ schnell auf- und wieder abbauen. Pefekt für einen Kurzurlaub. Damit geht dir am wenigsten Zeit von deinem Urlaub verloren und du hast trotzdem den gleichen Komfort. Für längere Urlaube ist ein stabileres Vorzelt zu empfehlen. So lange dauert der Aufbau auch nicht. Mit ein bisschen Übung bist du schnell fertig. Solche Vorzelte eigenen sich auch für Dauercamper. Und je nach Ausführung auch für Wintercamping. Das ist mal eine ganz neue Erfahrung.
In den letzten Jahren ist noch eine ganz andere Art von Vorzelten entstanden. Feste Standvorzelte aus Aluminium. Das ist im Grunde wie Glamping. Nix halbes und nix ganzes. Alustandvorzelte haben Fenster und Türen und werden mit dem Wohnwagen verschraubt. Sind also nicht mehr wirklich mobil und ähneln mehr einem Ferienhaus. Feste Aluvorzelte sind nur geeignet, wenn der Wohnwagen auch wirklich viel genutzt wird und lange Zeit stehen bleibt. Man kann solche Vorzelte zwar wieder abbauen, aber eine Firma wirst du nur schwer finden und es am Ende selbst machen müssen. Nichts ist unmöglich - nur mit mehr Aufwand verbunden.
Jetzt hab ich in einer Kurzfassung fast alles niedergeschrieben, was ich zum Camping weiß. Hat es dich neugierig gemacht? Das Thema Camping füllt zwar ganze Bibliotheken, aber viele Infos wiederholen sich auch immer wieder. Das schöne am Camping ist, dass du frei gestalten kannst, wie du campen möchtest. Das entscheidest du selbst - oder deine Kinder - oder deine Frau. Habt einfach Spaß in der Natur, am Strand, am See, im Wald, in den Bergen - mit der Familie - mit Freunden - mit neuen Bekanntschaften. Es gibt viel zu sehen und zu erleben. Probiere es einfach aus.
Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, dann schreibe uns deine Erlebnisse für einen weiteren Blog, den wir gerne bei uns veröffentlichen.
Wir wünschen dir einen entspannten, erholsamen und auch erlebnisreichen Campingurlaub!
Deine Rhonda vom Team "Dein-Ostholstein"